Erfreuliche Begegnung
Christa Werner
Besucher in der kleinen Gral-Wohn-Gemeinschaft in Ingolstadt sind immer ein Ereignis und eine große Freude, ganz besonders wenn sie aus Ostafrika kommen.
Schwester Janet Harbauer, seit 1992 im Lubaga Hospital in Kampala/Uganda tätig, landete am 22. September in München als Zwischenstation auf ihrem Weg zum Heimaturlaub in die USA. Seither kreisen Gespräche und Erzählungen um die Situation im Hospital, um den Gral in Uganda, um den Progress bei den Schulkindern, die unterstützt werden – und die Tage vergehen viel zu schnell um alle Themen auch nur annähernd vollständig zu erörtern.
Am Samstag, den 24. September kamen zum „offenen Haus“ Mitglieder der Münchener Gruppe, vor allen Dingen, diejenigen die einen aktiven Bezug zu Afrika haben. Maria Bauernfeind als „Ehemalige“ von Lubaga, Judith Ettner, soeben von einem Besuch am Äquator zurückgekehrt und seit Jahren zusammen mit der Aichacher Missionsgruppe intensiv mit Uganda verbunden, und Maria Kaiml, die ihren Einsatzbereich in Ghana hat, aber sehr an allen Ländern in Afrika interessiert ist – und an den Gralgruppen dort.
Ein kleiner Ausflug an den Auwald See ließ uns das strahlende Herbstwetter verkosten – und die Kaffeerunde mit vielen Gesprächen vollendeten unser Bild von Uganda mit aktuellen Berichten von der Landessituation, den Sorgen im Kranken-haus und den vielen hoffnungsfrohen Menschen, die ihre Schul- und Studienzeit beendet haben und ihren Landsleuten einen sinnvollen Service geben.
Wie immer kann man den Segen spüren, den die Internationalität in unser Leben bringt und uns einen freien Blick gibt in die Realitäten anderer Kulturen.
26. September 2016