Beim.zweiten ökumenischen Kirchentag war der deutsche Gral mit einem Stand, in der Halle , Weltkirche“ vertreten. Eine Weltkarte, auf der die Gralländer markiert waren, sechs Poster die einen Überblick auf die Gralgeschichte gaben, farbige Tücher aus afrikanischen Ländern, Gral Symbole aus verschiedenen Erdteilen und Zeitepochen schmückten die Wände. Kleine Papierrollen auf denen Gedanken und Inspirationen von Pater van Ginneken SJ oder Zitate aus internationalen Dokumenten standen, wurden Besucherinnen mit einem Schokoriegel angeboten. Bananenblätterkarten, Kunstgewerbe aus Ägypten, Brasilien und Uganda wurden zum Verkauf angeboten. Die große frische
Jackfrucht, zusammen mit vielen anderen tropischen Früchten die zum Probieren und Kauf einluden, war wohl die größte Attraktion – neben dem Motto, das in großen Buchstaben auf die Rückwand geschrieben stand:
Frauen haben Qualitäten die die Welt und die Kirche noch nicht entdeckt haben. Die Münchener Gruppe, die diese Aktion vorbereitet und durchgetragen hat, wurde unterstützt von Marita Estor – und um die Internationalität zu betonen, von Carla van Thiel, Holland und Angelica Nsiimenta, Uganda.
Das extrem kalte und regnerische Wetter lockte viele Besucherinnen in die Hallen und die Begegnungen im Stand waren ein Geschenk. Ehemalige
Partnerinnen aus Rubaga Zeiten und von internationalen Organisationen, Gral Freundinnen auch aus Osteuropa, Familien von Gralfrauen trafen sich mit
neugierigen jungen Frauen – und immer wieder waren ‚Gespräche über Gralwerte und Ziele möglich, unterstützt von den neuen Faltblättern und schriftlichen Dokumenten die auslagen. Neben den offiziellen Angeboten der Kirchen und Podiumsdiskussionen Prominenter war dies wohl die stärkste und wunderbarste Erfahrung für alle Beteiligten.‘
(Christa Werner)